Intraarterielle Chemotherapie beim fortgeschrittenen Retinoblastom
Das Retinoblastom ist mit zirka 40 bis 45 neuen Erkrankungsfällen pro Jahr in Deutschland eine seltene Tumorerkrankung des Säuglings- beziehungsweise Kleinkindalters und wird häufig erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert. Die Behandlung erfordert eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Augenärzten, Kinderonkologen und Radiologen. Dr. Bert Müller, Dr. Antje Vega und Dr. Georg Bohner (Berlin) berichten über erste Erfahrungen in der intraarteriellen Chemotherapie des fortgeschrittenen Retinoblastoms.

