Berufspolitik

Gesundheitspolitik aktuell

Gesundheitspolitik aktuell

Der Protest wächst weiter „Unser Druck lässt nicht nach. Wir kämpfen weiter.“ Mit diesen Worten rufen zahlreiche Ärzteverbände zur dritten Großdemonstration am 19. Mai in Berlin auf. Mit dem dritten nationalen Protesttag soll der Politik gezeigt werden, dass der Protestwille der Ärzte nicht erlahmt. Die vergangenen beiden Großdemonstrationen in Berlin hätten bereits Eindruck gemacht, so…

Gemeinsam den Herausforderungen stellen!

Gemeinsam den Herausforderungen stellen!

Stellungnahme des DOG-Präsidenten Prof. Dr. Pfeiffer zu ambulanten Augenoperationen (Beitrag aus: Augenspiegel 03|2006)
„Kein Geld für ambulante Augenoperationen?“ lautete der Titel eines Beitrages in der März-Ausgabe vom AUGENSPIEGEL, in dessen Rahmen sich fünf Vertreter der Ophthalmologie zu den aktuellen Problemen und den möglichen Perspektiven bei der Vergütung ambulanter Operationen äußerten. Bezugnehmend auf diesen Beitrag formulierte DOG-Präsident Prof. Dr. Norbert Pfeiffer nachfolgende Stellungnahme zum Thema Honorierung und des Wettbewerbs zwischen Klinikern und Niedergelassenen.

Kein Geld für ambulante Augenoperationen?

Kein Geld für ambulante Augenoperationen?

Ambulant vor stationär – dieser Grundsatz des deutschen Gesundheitswesens erscheint Ärzten in manchen Teilen Deutschlands derzeit in Frage gestellt. In Berlin und Niedersachsen protestieren niedergelassene Ärzte, weil die Vergütung für ambulante Operationen nach ihren Angaben nicht mehr kostendeckend ist. Auch in Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz suchen die niedergelassenen Operateure nach Rettung vor dem Punktwertverfall. Angela Mißlbeck hat Meinungen gesammelt.

„Die Ärzte haben eine neue Not: Die Politik kriegt die Probleme nicht gelöst.“

„Die Ärzte haben eine neue Not: Die Politik kriegt die Probleme nicht gelöst.“

Interview mit dem 1. BVA-Vorsitzenden Dr. Uwe Kraffel
Erneut protestierten im Dezember rund 5.000 Uni-Mediziner in Deutschland gegen ungeregelte Arbeitzeiten und zu wenig Gehalt. Auch die niedergelassenen Mediziner gehen nun auf die Straße, weil sie in vielen Bundesländern nach der Einführung des neuen Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) von Honorarsorgen geplagt werden. DER AUGENSPIEGEL sprach mit dem 1. BVA-Vorsitzenden, Dr. Uwe Kraffel, über die Ärzteproteste und Erwartungen an die neue Bundesregierung.