Gentherapie verbessert Sehvermögen bei angeborener Erblindung
Die Injektion von Genen unter die Netzhaut kann bei Menschen mit Leberscher kongenitaler Amaurose (LCA) die retinale Funktion verbessern. Dies zeigen erste Studienergebnisse zweier Arbeitsgruppen aus England und den USA. So habe sich das Sehvermögen eines fast blinden 18-jähriger Briten nach der Gentherapie verbessert, wie visuelle Mobilitätstest nachweislich gezeigt hätten, berichteten Wissenschaftler des University Colleges London und des Moorfields Eye Hospitals in London im New England Journal of Medicine.