Neuer Chefarzt in Aue
Dr. Leon Kohen ist neuer Chefarzt der Augenklinik des Helios Klinikums Aue.
Dr. Leon Kohen ist neuer Chefarzt der Augenklinik des Helios Klinikums Aue.
DER AUGENSPIEGEL freut sich, dass der wissenschaftliche Beirat, der der Redaktion beratend zur Seite steht, künftig durch Prof. Dr. Carl Erb (Berlin), Prof. Dr. Uwe Pleyer (Berlin) und Prof. Dr. Peter Walter (Aachen) verstärkt wird.
Prof. Dr. Birgit Lorenz leitet seit 1. August als Direktorin die Gießener Universitäts-Augenklinik und trat damit die Nachfolge von Prof. Dr. Herbert Kaufmann an, der im April dieses Jahres in den Ruhestand ging.
Glaukom sei im Prinzip nichts anderes als Alzheimer im Auge: In beiden Fällen tragen die gleichen Eiweißfragmente, so genannte Abeta-Proteine, dazu bei, dass Nervenzellen absterben. Dies ist das Studienergebnis eines internationalen Forscherteam, das nun auf neue Behandlungsansätze hofft.
Neu entdeckter Gendefekt kappt Nachschub für die Sehzellen.
Wer unter einer erblichen Netzhauterkrankung leidet, wird früher oder später die Sehkraft weitgehend verlieren oder sogar vollständig erblinden. Betroffene, Angehörige, Forscher und Ärzte hoffen, dass durch ein besseres Verständnis der Krankheitsursachen dieses Schicksal eines Tages abgewendet werden kann.
Einige refraktive Verfahren wie PRK oder LASIK sind durch Faktoren wie hohe Myopie, Hyperopie oder eine dünne Hornhaut in ihrer Anwendung bei entsprechenden Patienten limitiert. Daher haben sich für diese Patienten phake Intraokularlinsen als Therapieoption entwickelt. Bei den bisherigen Modellen zeigen sich unterschiedliche Komplikationsraten und -profile. Bei den phaken Hinterkammerlinsen steht vor allem das Langzeitrisiko einer Kataraktentwicklung im Vordergrund. Dr. Anja Liekfeld, Dr. Necip Torun, L. Friederici und Prof. Dr. Dr. Peter Rieck berichten über Dreijahresergebnisse bei myopen Patienten mit einer phaken Hinterkammerlinse, die nach bisherigen Erfahrungen eine geringere Komplikationsrate aufweist.
Frau Prof. Dr. Birgit Lorenz wechselt zum 1. August als Direktorin an die Gießener Universitäts-Augenklinik und tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Herbert Kaufmann an.
Als Interessenvertretung und Partner für die über 400 freiberuflichen Augenärzte in Westfalen versteht sich die neu gegründete „Augenärztliche Genossenschaft Westfalen e.G.“ mit Sitz in Wetter (Ruhr). Ziel sei die Stärkung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Mitglieder, erklärte der zum Aufsichtsratvorsitzenden gewählte Dr. Ulrich Oeverhaus (Rietberg).
Der Berufsverband der Augenärzte, vertreten durch seinen 1. Vorsitzenden, Dr. Uwe Kraffel, hat klar gestellt, dass die gesetzlichen Krankenkassen keinerlei Vorsorgeuntersuchungen im augenärztlichen Bereich übernehmen.
Wie das National Eye Institute meldet, konnten in einer tierexperimentellen Studie die Schäden einer durch Sauerstoff induzierten Retinopathie mit einer fischreichen japanischen Diät halbiert werden. Die Ergebnisse, die in Nature Medicine (2007; doi: 10.1038/nm1591) veröffentlicht wurden, lieferten neue Erkenntnisse zur Pathogenese dieser häufigen Erblindungsursache. In den USA wird der Ansatz bereits in einer randomisierten kontrollierten Studie an Patienten mit Altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) untersucht.