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Zum 22. Internationalen Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen (DOC)

International und vielfältig
Rund 4.800 Teilnehmer verzeichnete der diesjährige Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen (DOC) in Nürnberg, darunter Besucher aus rund 50 Ländern und fünf Kontinenten. Damit bestätige sich die zunehmend internationale Bedeutung des deutschen Kongresses, so die zufriedene Bilanz des DOC-Präsidenten Dr. Armin Scharrer zum Auftakt der Tagung, die – neben einem breit gefächterten Angebot an Kursen, Wetlabs und Vorträgen – wie bereits schon im Vorjahr erneut ein gemeinsames Symposium mit dem weltweit größten Augenärzteverband, der American Academy of Ophthalmology (AAO), und der International Society of refractive Surgery (ISRS) als Programmschwerpunkt bot. Ein Bericht von Ulrike Lüdtke.

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Erfreulich sei nicht nur die zunehmende internationale Bedeutung des ophthalmochirurgischen Kongresses, unterstrich DOC-Präsident Dr. Armin Scharrer, bemerkenswert seien auch weitere neue Entwicklungen in der Augenheilkunde. Für die Öffentlichkeit in den Mittelpunkt gerückt wurden exemplarische einige Themen und Anliegen anlässlich der Pressekonferenz: So wies Priv.-Doz. Dr. Josef Schmidbauer auf die besorgniserregenden Zahlen und die große sozioökonomische Bedeutung der Diabetischen Retinopathie hin, konnte aber auch die Zulassung neuer therapeutischer Optionen in Aussicht stellen: Bei der Diagnosestellung des Diabetes leiden schon etwa ein Drittel der Typ-2-Diabetiker an einer Retinopathie. Nach 15 Jahren haben 20 Prozent ein diabetisches Makulaödem. Jährlich kommt es zu etwa 7.000 Erblindungen durch diabetische Makulapathien und proliferative Retinopathien. Europaweit sind durch Diabetes verursachte Netzhautschäden die häufigste Erblindungsursache. Zwar stehen mit Laserkoagulation oder Vitrektomie therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung, neue Hoffnungen verbinden sich aber mit dem Einsatz der VEGF-Hemmer: Derzeit sind alle drei verfügbaren Medikamente (Avastin, Lucentis, Macugen) im Off-Label-Use bei Diabetischer Retinopathie und bewähren sich als gute Ergänzung. Sie zeigen sich als effektiv in der Therapie und könnten operationsvorbereitend vor einer Vitrektomie eingesetzt werden. Angesichts der guten Ergebnisse erster Studien sei mit einer Zulassung innerhalb der nächsten 12 Monate zu rechnen.

Wenn auch nicht neu,so doch immer noch relativ unbekannt, sei die ICL, eine Spezial-IOL aus Collamer, die bei hoher Myopie bis –23 dpt einsetzbar ist, wenn beispielsweise eine LASIK-Korrektur wegen zu dünner Hornhaut nicht in Frage kommt, begründete Dr. Thomas Will die Wahl seines Themas. Nach Langzeiterfahrungen von über 15 Jahren und der FDA-Zulassung in 2005 könne man heute zahlreiche Vorteile des minimalinvasiven Eingriffs belegen, wie postoperative „Topwerte“ im Vergleich zur LASIK, die individuelle Anpassung und eine gute Verträglichkeit im Auge. Das reversible Verfahren induziere keine Brechungsfehler und erziele laut einer aktuellen FDA-Studie mit 97,1 Prozent eine sehr hohe Patientenzufriedenheit. Das derzeit vorliegende Design-Modell (V4) sei langjährig mit niedrigsten Komplikationsraten bewährt, für den Herbst werde ein neues Modell mit geringfügigen Änderungen erwartet.

Ein neues Zertifikat, dass Augenchirurgen eine Zusatzqualifika­tion im Bereich plastisch-rekonstruktiver und ästhetischer Chirurgie bescheinigt, kündigte Prof. Dr. Hans-Werner Meyer-Rüsenberg an. Das vom BDOC entwickelte und der DOG mitgetragene Zertikat biete Patienten eine Hilfestellung bei der Wahl ihres Arztes und garantiere durch die Fortbildungsanforderungen nicht nur die Qualifikation, sondern unterstreiche auch die augenärztliche Fachkompetenz, die insbesondere bei ästhetischer Lidkorrektur und Botox-Injektionen mit anderen Fachbereichen konkurriert. So werden nach Zahlen der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland (GÄCD) von insgesamt 13.437 Ober- und Unterlidblepharoplastiken etwa 8.200 von Chirurgen und plastischen Chirurgen durchgeführt, rund 1.525 von Dermatologen, aber nur 824 in der Augenheilkunde. (Weitere Informationen und Antragsformular unter http://www.dog.org/zertifikate/index.html)

Ehrenvorlesungen

Über die Würdigung eines „Randgebietes“ freute sich Prof. Dr. ­Rudolf Guthoff, der im Rahmen der Hauptvorlesung zur ästhetisch-plastischen und Orbitachirurgie Prof. Dr. Jean-Paul Adenis (Limoges) ankündigen konnte. In seiner Ehrenvorlesung zu „Surgical treatment of paralytic ectropion” erläuterte der ophthalmoplastische Chirurg Adenis vergangene Eingriffsformen und aktuelle Vorgehensweisen.
Weitere Ehrenvorlesungen hielten die zu den führenden Refraktiven Chirurgen aus dem anglo- und ibero-amerikanischen Raum zählenden Ophthalmologen Dr. George O. Waring (Atlanta) und Dr. Luis Ruiz (Bogota).

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Prof. Dr. Meyer-Rüsenberg (lk.) und Prof. Dr. Guthoff (re.) würdigten die Verdienste von Prof. Dr. Jean-Paul Adenis für die Lidchirurgie.

Waring referierte zum Thema „Refractive Surgery for a lifetime“ und zeigte am Beispiel eines fiktiven Patienten auf, dass ein refraktiver Eingriff nicht als ein einmaliges Ereignis betrachtet werden sollte, sondern als Folge von wiederholten oder auch kombinierten Eingriffen, die in unterschiedlichen Lebensphasen vom Erwachsenenalter bis ins fortgeschrittene Seniorenalter, eine möglichst große Unabhängigkeit von Brille und Kontaktlinsen gewährleisten.

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Prof. Dr. George O. Waring und Prof. Dr. Michael Knorz moderierten das gemeinsame Symposium von DOC und ISCRS/AAO.

Mit der Innovators Lecture (Albrecht von Graefe-Vorlesung) geehrt wurde Dr. Luis Ruiz, der mit der Darstellung der von ihm 1993 entwickelte Presbyo-LASIK bis zur heutigen INTRACOR mit Femtolaser die Geschichte der Presbyopie-Korrektur aufzeigte: „From Hex-K to presby-LASIK to intrastromal femtosecond lasers“. Studienergebnisse zeigen für das aktuelle minimalinvasive Verfahren einen gleich guten Nah- wie Fernvisus sowie bessere Ergebnis in der Stabilität im Vergleich zu anderen Verfahren. Die Infektionsanfälligkeit ist geringer, es gibt keine Kontraindikationen, es ist in jedem Alter durchführbar und stelle eine Option, so sein Fazit, auch für andere refraktive Eingriffe.

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Dr. Luis Ruiz (Bogota) wurde mit der Innovators Lecture geehrt.

„Wie wir alle wissen, erhöht eine Kataraktoperation das Risiko für eine Netzhautablösung, insbesondere bei Myopen und Hochmyopen, lautete die Eingangsformulierung in der Ridley Lecture von Prof. Dr. Thomas Neuhann (München), nur umso gleich diese Aussage als These zu charakterisieren, die es kritisch zu hinterfragen gelte unter dem Aspekt „Dogma und Wirklichkeit“. Nach den Ergebnissen einer eigenen retrospektiven Studie zu ebendieser Fragestellung konnte er folgendes Fazit formulieren: Das postoperative Amotio-Risiko entspricht dem der dokumentierten spontanen Auftretenshäufigkeit in hochmyopen Auge, eine ursächliche Beziehung zur Operation ist nicht aufzeigbar.

Noch ein weiterer Referent freute sich ganz besonders über die Aufmerksamkeit für sein Fachgebiet: Prof. Dr. Volker Klauß (München) hielt eine Ehrenvorlesung zur Geschichte der Kampagne Vision 2020 und zeigte sich „begeistert, dass es dieses Thema zu einer honory lecture schafft“, denn dies wäre 20 Jahre zuvor nicht denkbar gewesen. Und ihn persönlich aber sei „die historische Entwicklung seit der International Agency for the Prevention of Blindness (IAPB), über die vor zehn Jahren entstandene Initiative Vision 2020 bis zu den heutigen Partnerschaften so bedeutsam wie die Entwicklung der IOL“.

Die prä- und postoperativen Vorgehensweisen bei kindlichem Katarakt sowie die besonderen Anforderungen, die sich bei der Implantation einer IOL in den unterschiedlichen Altersgruppen ergeben, erläuterte Dr. Abhay Vasavada (Ahmedabad).

Ungewöhnlich, aber unterhaltsam waren Thema und Vortrag des Ordinarius für Psychiatrie Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer (Ulm). In seinem Vortrag zu „Neurobiologie – von Fairness und Hilfsbereitschaft“ spürte er der Frage nach, ob moralische Kategorien neurobiologisch erfassbar sind und formulierte auf anschauliche und amüsante Weise Thesen der Lernforschung.

Prof. Dr. David J. Apple, der 2007 für seine Verdienste in der Katarakt- und refraktiven Chirurgie in die Ophthalmology Hall of Fame der American Society of Cataract and Refractive Surgery aufgenommen wurde, hielt die abschließende Key Note Lecture zu Langzeitwirkungen der IOL. Ergebnisse einer eigenen Studie führten ihn zu dem Fazit, dass die heutigen Linsen zwar für Standardanwendungen bestens geeignet seien, aber für den Einsatz in speziellen Bereichen optimiert werden müssten. „Man kann sich nicht auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen“, lautete sein Appell, verbunden mit der Forderung nach weiteren Langzeitbeobachtungen, die belegen, wie sich IOL bewähren und wie sicher sie sind.

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Prof. Dr. David J. Apple (li.) hielt eine von insgesamt vier Key Note Lectures. Rechts: Laudator Prof. Dr. Thomas Neuhann.

Berufspolitisches Gespräch

Der Strukturwandel in der augenärztlichen Versorgung beschäftigte die zum berufspolitischen Gespräch geladenen Referenten, die zu den Neuerungen und ihren Auswirkungen Stellung bezogen. Nachdem BDOC-Geschäftsführerin Eva Hansmann erneut im Namen des BDOC für eine Geschlossenheit innerhalb der Fachgruppe zur Durchsetzung flächendeckender Verträge plädiert hatte, skizzierte Rechtsanwalt Reinhold Preißler zum Thema „6 Monate Erfahrung mit dem Gesundheitsfond und den neuen Honorarregelungen“ die vom Gesetzgeber angezielte Versorgungssituation. Die gegenwärtig in den Medien moralisierend geführte Debatte über Fragen der Versorgung, in der beispielsweise abwechselnd mal die Ärzte die Bösen seien, dann wieder die MVZ, verstelle den Blick auf die faktischen Gegebenheiten. Die Politik schaffe Steuerungsinstrumente und dies geschehe seit Jahren mit finanziellen Anreizen. Folglich, so seine nüchterne Feststellung, verhielten sich alle Akteure richtig. Es gelte nicht die Reaktionen der Betroffenen zu bewerten, sondern die Steuerungsabsichten des Gesetzgebers zu analysieren, so Preißler. Der Gesundheitsfond führe dazu, dass Innovationen nicht mehr bezahlt würden und eine Selektion in Gesunde, gesunde Kranke und kranke Gesunde stattfände. Darüber hinaus erfordere die Kalkulierbarkeit von Einnahmen und Ausgabe Programme mit einheitlich normierten Behandlungsabläufen. Auch der RLV sei kein Honorarregularium, sondern solle die übermäßige Ausdehnung ärztlicher Tätigkeit verhindern. Die Folgen beider Sterungsinstrumente für die Patientenversorgung: Durchschnittsbehandlung mit Verzicht auf teure Maßnahmen, Versorgungsdefizite bei aufwändigen Fällen sowie eine Tendenz zur Leistungseinschränkung in der ambulanten GKV-Versorgung. Eine moralische Diskussion oder Bewertung in der öffentlichen Darstellung, greife entschieden zu kurz, mahnte Preißler.

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Die Frage nach der zukünftigen Struktur der augenärztlichen Versorgung bewegte die Teilnehmer des berufspolitischen Gesprächs.

Welche Auswirkungen der Gesundheitsfond auf die Versicherten hat und wie innovativ Krankenkassen darauf reagieren können, führte anschließend Dr. Christian Hermann, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) Baden-Württemberg aus. ­Hermann, der als einer der innovativsten Krankenkassenvertreter gilt und maßgeblich die Einführung der Rabattverträge initiert hat, kritisierte den Gesundheitsfond als Rückkehr zu einer „alten Welt“, in der die Krankenkassen zu Zuweisungsempfängern der öffentlichen Kassen gemacht wurden. Die Vereinheitlichung auf Einnahmenseite erzwinge auch eine Vereinheitlichung auf Ausgabenseite, auch bezüglich der Arzthonorare. Aber: Das Gesundheitssystem sei auch ein Dienstleistungsbereich und es gäbe sonst keinen weiteren Dienstleistungsbereich, in dem Leistungen gleich honoriert würden, wetterte Hermann. Andererseits gäbe es auch Elemente wie Wahlfreiheit oder fakultative Vertragsoptionen, wandte er ein, welche individuelle Angebot für die Versicherten erlaubten. Direktverträge würden eine zunehmende Bedeutung erhalten. „Neue Versorgungformen heißt auch, raus aus dem Schützengraben und ein Grundvertrauen entwickeln, dass eine gemeinsame Versorgungsgestaltung möglich ist. Dann gelingt auch eine andere Zuordnung der Finanzströme“, versprach Hermann.

Doch leider habe die Fachgruppe keine Erkrankung im RSA, so der Einwand von Dr. Peter Heinz, bayerischem BVA-Landesvorsitzenden: „In der neuen Welt der tollen Verträge ist kein Platz für die Augenheilkunde – trotz zahlreicher Innovationen und beeindruckenden Techniken.“ Die qualitativ hochwertige Augenheilkunde sei nicht durch andere medizinische Fachbereich zu ersetzen und erlebe dennoch gerade „einen Ausverkauf“.

Ein berechtigter Einwand, den Dr. Ruth Kölb-Keerl, Beiratsvorsitzende des BDOC, zum Anlass nahm, für eine selbstbewusste Eigendarstellung des Faches zu plädieren und sich nicht als Verlierer zu verkaufen. Statt dessen sollte die Aufmerksamkeit auf ISO-Zertifizierungen, Innovationen und innovative Strukturen des Fachbereiches gelenkt werden, appellierte Kölb-Keerl abschließendan die Zuhörer.

Filmfestival & Preisverleihung

DOC-Forschungspreis
Den Forschungspreis der DOC erhielt Priv.-Doz. Dr. Günther Schlunck (Würzburg; s. S. 11) für seine „grundlegenden zellbiologischen Forschungsarbeiten mit langfristiger Relevanz für Verständnis, Wirkungsprinzipien und Risiken augenärztlicher Operationen“, begründetet Laudator Prof. Dr. Günter K. Krieglstein die Auszeichnung.

Filmpreise
Moderiert von Dr. Eduard Haefliger wurden für die eingereichten Videoarbeiten folgende Preise vergeben:
1. Preis: Dr. Albrecht Hennig (Kathmandu, Nepal): Paediatric Cataract Surgery in Lahan, Nepal (Dotiert mit 2.500 Euro)
2. Preis: Dr. Martin K. Schmid (Luzern, Schweiz): Cool Dye Technik in der vitreoretinalen Chirurgie
3. Preis: Dr. Junsuke Akura (Wakayamaken, Japan): KITARO, Handy Surgical Simulator for Dry Lab and Wet Lab

Wissenschaftliche Poster
Prof. Dr. Bernd Kirchhof präsentierte die von der Posterkommi­ssion ausgewählten Poster und überreichte folgende Preise:
1. Preis: Dr. Klaus Bäcker (München), Prof. Dr. Ekkehard Fabian (Rosenheim): Qualität und Patientenzufriedenheit in der Katarakt­chirurgie – Qualitätssicherung mit AQS1-Katarakt (Dotiert mit 2.500 Euro)
2. Preis: Dr. Björn Harder, Prof. Dr. B. Jonas, F. Schlichtenbrede (Mannheim): ROP – Diodenlaserkoagulation versus intravitreale Bevacizumab-Injektion
3. Preis: Dr. Claudia Zorn, Eva Glaser, Prof. Dr. Ines Lanzl, Dr. Mathias Maier, Christian Mayer, Prof. Dr. Chris P. Lohmann (München): Non Hodgkin Lymphome in der Augenheilkunde – 2 Kasuistiken

Medienpreise der DOC
Einen DOC-Medienpreis für den Bereich Fachpresse erhielt der Autor und Verleger Dr. Reinhard Kaden (Heidelberg) für seinen Artikel „Ophthalmologie im Wandel“. Laudator Dr. Alf Reuscher würdigte besonders die langjährige Herausgeber- und Verlegertätigkeit Kadens, dessen Zeitschrift „Ophthalmochirurgie“ in diesem Jahr auf ein 20-jähriges Bestehen zurückblickt.
Den DOC-Medienpreis für den Bereich Publikumspresse überreichte DOC-Präsident Dr. Armin Scharrer an die Redakteurin Carola Englert für ihren Beitrag „Mit geschärftem Blick“ in der Zeitschrift „Bunte“ für eine allgemeinverständliche und wissenschaftlich korrekte Darstellung des LASIK-Verfahrens in Form eines Interviews mit Dr. Carlo Lackerbauer (München).

DOC 2010

Ausnahmsweise und wegen des im nächsten Juni tagenden Weltkongresses der Ophthalmologen (WOC) wird die DOC im nächsten Jahr vom 21. bis 24. Oktober nach Hamburg einladen, bevor der Kongress im darauffolgenden Jahr wieder zum gewohnten Zeitpunkt am gewohnten Ort, etwa Ende Mai/Anfang Juni in Nürnberg stattfinden wird.

 

 

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