Prognostische Marker im Krankheitsverlauf der Retinopathia centralis serosa
Verschiedene Risikofaktoren wurden bisher mit der Retinopathia centralis serosa (RCS) in Verbindung gebracht, einschließlich Typ-A-Persönlichkeit und endogener Hyperkortisolismus sowie Verwendung von Kortikosteroiden; jüngste Studien haben jedoch letzteres in Frage gestellt. In einer retrospektiven Studie an der Augenklinik am Klinikum der Stadt Ludwigshafen wurden als primärer Endpunkt die Anwesenheit und der Typ einer Pigmentepithelabhebung als Chronizitätsmarker in Relation zur Dauer der RCS analysiert. Als sekundärer Endpunkt wurde die Inzidenz des Kortikosteroidkonsums als Risikofaktor der Entwicklung einer RCS in der Patientenkohorte untersucht. Dr. Argyrios Chronopoulos (Ludwigshafen) erörtert die Ergebnisse.
Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Februar 2020.