Neuer Ansatz in der multifokalen Linsentechnologie

In einer multizentrischen klinischen Studie wurden im Studienzentrum Heidelberg sowie in den Zentren Pardubice und Poznan Patienten mit einer neuen multifokalen Intraokularlinse (MIOL) versorgt. Prof. Dr. Gerd U. Auffarth, unter dessen Leitung die Studie stand, stellt die Ergebnisse vor.

In der multizentrischen klinischen Studie wurden 119 Augen von 72 Patienten bis Februar 2009 im Studienzentrum Heidelberg sowie in den Zentren Pardubice und Poznan mit einer neuen MIOL versorgt. Die Linse Lentis Mplus (Oculentis GmbH) zeichnet sich durch ein neues Design aus: Ein asphärischer, asymmetrischer Fernteil wird mit einem sektorförmigen Nahteil von +3,0 dpt kombiniert, so dass kein sichtbarer oder spürbarer Übergang von Ferne zu Nähe besteht, wodurch insbesondere bei Dämmerlicht oder Gegenlicht auftretende Reflexionen, die zur Blendung führen, sowie Bildsprünge vermieden werden.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL 10/2010.

Ähnliche Beiträge