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Interview mit DOG-Präsident Prof. Gerd Geerling anlässlich der DOG 2022

„Eine Investition in unseren Nachwuchs“
Zu ihrer 120. Jahrestagung lädt die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) vom 29. September bis 2. Oktober als Präsenzveranstaltung nach Berlin ein. In diesem Jahr gilt das Leitthema den Zukunftsaufgaben in Medizin und Gesellschaft und wird konkrete Aspekte der Themenfelder „Regenerative Medizin“ und „Ökologische Nachhaltigkeit“ in der Augenheilkunde wissenschaftlich beleuchten. DER AUGENSPIEGEL sprach mit DOG-Präsident Prof. Gerd Geerling (Düsseldorf) über den Kongress und die globalen Klimaherausforderungen, die auch für die Ophthalmologie diskutiert werden müssen.

Herr Professor Geerling, Sie haben zum diesjährigen Kongress der DOG die Schlagworte „Regenerative Medizin – Ökologische Nachhaltigkeit“ in den Mittelpunkt gestellt: Sowohl Ihre Eröffnungsrede als auch der Gastvortrag von Prof. Ottmar Edenhofer thematisieren die globalen Klimaherausforderungen in Bezug auf die Ophthalmologie. Wie könnte eine ökologisch nachhaltige Augenheilkunde aussehen? Was muss in den kommenden Jahren verändert werden?

Ottmar Edenhofer wird in seinem Eröffnungsvortrag erläutern, wie wir es schaffen, in der Klimakrise Eigeninteressen zurückzustellen und gemeinschaftlich zu handeln. Uns ist doch allen bewusst, dass ökologische Nachhaltigkeit ein nur gemeinsam erreichbares Ziel ist. Dazu gehören auch wir Augenärztinnen und Augenärzte, denn aufgrund der großen Zahl von Volkskrankheiten wie Katarakt oder Makuladegeneration und den damit oft verbundenen operativen Eingriffen, den ambulanten Vor- und Nachuntersuchungen, ist der Verbrauch an Ressourcen in unserem Fach immens.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL September 2022.

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