Für und Wider von Prismenverordnungen zur Korrektion der Heterophorie
Die Verordnung eines Prismas zur Korrektion einer Heterophorie war in den 60er Jahren in vielen augenärztlichen Praxen und Kliniken sehr unbeliebt. Hauptgrund war, dass einfach zu viele und vor allem zu hohe Prismen verordnet wurden. Angeregt durch Einflüsse aus dem angelsächsischen Sprachraum erarbeitete eine Arbeitsgruppe zur „analytischen Brillenglasbestimmung“, der Tharandter Arbeitskreis, Anfang der 70er Jahre…