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32. Internationaler Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen

Telemedizin und roboter-assistierte Augenchirurgie
Vom 23. bis 25. Mai tagte im Nürnberger Convention Center der 32. Internationale Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen (DOC), in dessen Rahmen auch das jährliche Joint Meeting mit der ISRS/AAO stattfand. Neben aktuellen fachlichen Kontroversen und der Diskussion von Fragestellungen aus dem klinischen Alltag ist die Würdigung von Kollegen und Leistungen in Form von Auszeichnungen, Lectures und der Aufnahme in die Hall of Fame ein traditioneller Höhepunkt des DOC-Kongresses. Neu im Programm waren in diesem Jahr unter anderem Symposien zur „Telemedizin in der Augenheilkunde“ und zur „Robotic Eye Surgery and Augmented Reality”. Von Katica Djaković.

Rund 6.100 Teilnehmer und 125 Aussteller besuchten den diesjährigen DOC-Kongress. Großes Interesse fanden die Video-Live-Surgeries in 3D, die detaillierte Einblicke in spezielle OP-Techniken gewährten, sowie die immer gut besuchten Pro- und Contra-Sitzungen, in denen die Referenten ihre unterschiedlichen Standpunkte darlegten und mit dem Auditorium diskutierten. Die Master-Class-Kurse wurden in diesem Jahr erweitert auf die Bereiche Glaukomtherapie, Refraktive Chirurgie und Lidchirurgie. Abgerundet wurde das wissenschaftliche Programm unter anderem durch Symposien zu Anästhesie, Kontaktlinsen und ­Strabologie sowie durch ein umfassendes Angebot für das ophthalmologische Assistenzpersonal.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Juli/August 2019.

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