Kombinierte PET/CT für die -Diagnostik orbitaler Lymphome

Die kombinierte Ganzkörper-Positronenemissionstomographie/Computertomographie (PET/CT) hat sich in den vergangenen Jahren für die Diagnostik sowie das Monitoring von Patienten mit unterschiedlichen malignen Tumoren etabliert. Durch die Fusion von PET und CT kann die metabolische Aktivität in Zusammenschau mit den morphologischen Details bewertet werden. Im Rahmen einer Untersuchung sollte die Bedeutung der kombinierten Ganzkörper-PET/CT für die Diagnostik und das Monitoring von Lymphomen der okulären Adnexe evaluiert werden. Dr. Annemarie Klingenstein (München) stellt die Ergebnisse vor.

Orbitale Lymphome machen gemäß onkologischer Literatur fünf Prozent der Non-Hodgkin-Lymphome sowie acht Prozent aller extranodalen Lymphome aus (Bairey et al. 1994; Freeman 1972). In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurde eine Inzidenzzunahme der okulären Non-Hodgkin-Lymphome von 6,3 Prozent verzeichnet (Moslehi et al. 2006). Prinzipiell sind die extra-okulären Lymphome sehr heterogen und können jeden Teil der Orbita betreffen, aber auch auf die Tränendrüse oder Bindehaut beschränkt bleiben und uni- sowie bilateral auftreten.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL November 2016.

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