Serie Auge und Sehen: Der Brillenhandel

Serie zur Sammlung Roth
Nach der Erfindung der Brille gegen Ende des 13. Jahrhunderts ging es bald darum, diese auch zu vermarkten, bestand doch im ganzen europäischen Raum ein großer Bedarf an Sehhilfen. Vor allem der Ausgleich der Altersweitsichtigkeit war ein Problem der gebildeten Schicht: Klöster und Schulen, Regierungen und Verwaltungen benötigten für ihre presbyopen Mitarbeiter die Gläser am Arbeitsplatz. Die rasche Verbreitung von Schriftgut nach Erfindung des Buchdrucks, verbunden mit der allgemeinen Fähigkeit, lesen zu können, führte dazu, dass die Sehhilfe bald ein begehrtes Handelsgut wurde.

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