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Kongress DOG 2021 online

Interview mit DOG-Präsident Prof. Hagen Thieme
Zum zweiten Mal in der Geschichte der Fachgesellschaft findet der Kongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) nicht als Präsenzveranstaltung statt, sondern wird als virtueller Kongress ausgetragen. DER AUGENSPIEGEL sprach mit Prof. Hagen Thieme (Magdeburg), Direktor der Universitäts-Augenklinik Magdeburg und diesjähriger DOG-­Präsident, über die Jahrestagung, die vom 30. September bis 3. Oktober online ausgerichtet wird.

Herr Professor Thieme, in diesem Jahr gibt es – und das ist ungewöhnlich – kein schriftlich formuliertes Kongress-Motto. Welchen Grund hat dies? Und: Wird es auch zukünftig so bleiben?

Vor einigen Jahren hat sich das Geschäftsführende Präsidium dazu entschlossen, die Kongresslandschaft etwas zu verändern und die jährlichen DOG-Kongresse nicht mehr unter ein schriftlich formuliertes Oberthema zu setzen. Es wird in Zukunft vielmehr so sein, dass ein Hauptthema den Kongress bestimmen wird, es aber andererseits durch das Weiter-Offenhalten der Thematiken allen möglich ist, sich unter dem großen Schirm Augenheilkunde wiederzufinden. Auf diese Weise ist auch sichergestellt, dass kleinere Randthemen den Zugang zum Kongress finden und sich nicht vorab ausgeschlossen fühlen. Es ist ja gerade die große Bandbreite der Augenheilkunde, die auf unserem Kongress dargestellt werden soll.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL September 2021.

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