Gepulste Diodenlaserkoagulation bei Retinopathia centralis serosa

Zur Therapie der Retinopathia centralis serosa (RCS) existieren in Deutschland weiterhin keine einheitlichen Leitlinien, obwohl die Erkrankung immer noch die vierthäufigste Ursache für ein primäres Makulaödem darstellt. Als mögliche Therapieoption wurde in den letzten Jahren häufig die Möglichkeit der gepulsten Lasertherapie diskutiert, zunehmend rückt dabei die Behandlung mittels gepulsten Diodenlasers in den Vordergrund. Durch die Mikropulse erreicht man eine gezielte Therapie und Stimulation lediglich des retinalen Pigmentepithels, ohne dass dabei thermische Schäden an der Netzhaut entstehen. Dr. Patrick Straßburger (Chemnitz) erörtert die gepulste Diodenlaserkoagulation als Therapiealternative bei Retinopathia centralis serosa.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Mai 2018.

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