Femtosekundenlaserassistierte Keratoplastik

Seit nunmehr einigen Jahren wird im Bereich der perforierenden und lamellären Keratoplastik der Femtosekundenlaser aufgrund seiner Fähigkeit, die Hornhaut mit einer Genauigkeit von wenigen Mikrometern schneiden zu können, eingesetzt. Im Folgenden erläutern Dr. Philip Maier, Priv.-Doz. Dr. Florian Birnbaum und Prof. Dr. Thomas Reinhard die unterschiedlichen Techniken sowie die derzeitigen klinischen Erfahrungen.

Für die perforierende Keratoplastik liegen die potentiellen Vorteile einer femtosekundenlaserassistierten Trepanation in einer profilierten Trepanation, was zu einer rascheren Wundheilung und folglich früheren Fadenentfernung sowie möglicherweise zu besseren refraktiven Ergebnissen führen könnte. Auch für die lamellären Techniken wie die tiefe anteriore lamelläre Keratoplastik oder die posteriore lamelläre Keratoplastik (zum Beispiel die Descemet Stripping Automated Endothelial Keratoplastik, DSAEK) könnte die präzise Schnitttechnik des Femtosekundenlasers von Vorteil sein.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL 12/2010.

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