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BVA-Delegiertenversammlung 2016

Ende Oktober trafen sich die Delegierten des Berufsverbandes der Augenärzte (BVA) zum berufspolitischen Austausch in Berlin. Insbesondere zwei Punkte der Tagesordnung wurden in diesem Jahr intensiv diskutiert: die Nachwuchssituation in der Augenheilkunde und das schlechte IGeL-Image. Von Katica Djakovic.

Die meisten jungen Kollegen wollen nach der Facharztausbildung erst einmal in der Klinik bleiben, um operieren zu lernen, konstatierten die Delegierten in der Diskussion zur Nachwuchssituation in der Augenheilkunde. Bestünde dann Interesse an einer Selbstständigkeit sei es in manchen Gebieten allerdings schwierig, einen Kassensitz zu bekommen, wurde mit Kritik an Sitzteilungen und Aufkauf von Sitzen durch MVZ argumentiert. Die Zwischenauswertung einer vom Berufsverband durchgeführten Umfrage unter rund 500 BVA-Mitgliedern unter 49 Jahren habe einen „wieder zunehmenden Wunsch, in der Zukunft selbstständig zu arbeiten und einen Trend zur Arbeit in Praxen mit zwei bis vier Augenärzten und eher weg von Großpraxen und MVZ“ gezeigt, berichtete der BVA-Vorsitzende Prof. Bernd Bertram.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Dezember 2016.

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