Fallbericht: Keratoplastik bei Morbus Bowen

Morbus Bowen, auch als Konjunktivale intraepitheliale Neoplasie (CIN) oder conjunctiva-cornea intraepitheliale Neoplasie (CCIN) bekannt, ist ein intraepitheliales Carcinoma in situ, das vorwiegend am Limbus corneae zu finden ist. Es betrifft häufiger Männer als Frauen und tritt überwiegend ab dem 40. Lebensjahr auf. Zu den ätiologischen Faktoren zählen UV-Strahlung, chemische Stoffe (Arsen) und Viren (HPV). Vivian Jensen-Blunk, Angela Ehmer und Priv.-Doz. Dr. Anja Liekfeld berichten über den Fall einer 51-jährigen Patientin, die sich bereits 2003 mit Photophobie und Schmerzen erstmalig im Klinikum Ernst von Bergmann (Potsdam) vorstellte und zunächst mit Verdacht auf Keratitis metaherpetica behandelt wurde.

Eine z. Z. 51-jährige Patientin stellte sich erstmalig 2003 mit Photophobie und Schmerzen am rechten Auge und dem Verdacht auf eine Keratitis metaherpetica mit rezidivierenden Keratitiden vor. In der allgemeinen Anamnese werden Migräne, eine Konservierungsmittelallergie sowie ein Nikotinabusus angegeben.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL 03/2012.

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