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Erste virtuelle Zusammenkunft der Julius-Hirschberg-Gesellschaft (Teil 1)

„Ein Jahr, wie kein anderes“
Seit 33 Jahren tagt die Julius-Hirschberg-Gesellschaft (JHG) jährlich an wechselnden Orten und hatte im von-Graefe-Jahr zeitgleich zum Kongress der DOG Berlin als Tagungsstätte für die XXXIV. Zusammenkunft der Ophthalmohistoriker geplant. Doch auch die JHG plante kurzfristig um und fand sich erstmals zu einem virtuellen Treffen zusammen. Dr. Sibylle Scholtz (Ettlingen) und Mariam Raad (Karlsruhe) berichten über die Online-Tagung, die für alle Teilnehmer kostenlos war und auch für Gäste offen stand.

Als das laufende Jahr 2020 an einem Mittwoch begann, schien es für die Mitglieder der Julius-Hirschberg-Gesellschaft nur deshalb kein Jahr wie jedes andere zu werden, weil man dem 150. Todestag Albrecht von Graefes gedenken wollte. Verbunden mit der Teilnahme an der Gedenkfeier anlässlich des diesjährigen DOG-Kongresses in Berlin wollte auch die Julius-Hirschberg-Gesellschaft ihren Jahreskongress in Berlin stattfinden lassen. Alle Planungen hierfür waren bereits abgeschlossen, als die weltweite Covid-19-Pandemie auch Deutschland überrollte und unser tägliches Leben komplett auf den Kopf stellte. Die daraus resultierenden zahlreichen Einschränkungen im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereich prägen unser Leben auch heute noch.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Dezember 2020.

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