Fallbericht: Spontanverlauf der vitreomakulären Traktion

Zur Spontanlösungsrate der vitreomakulären Traktion liegen unterschiedliche Angaben in der Literatur vor. Julian E. M. Klaas, Dr. Nikolaus Feucht und Prof. Mathias Maier (München) berichten über eine 71-jährige Patientin, die sich mit subjektiver Visusminderung und Metamorphopsien am linken Auge in der Netzhaut-Sprechstunde vorstellte. In den verschiedenen Modalitäten (Funduskopie, Fundus-Autofluoreszenz und SD-OCT) ergab sich an beiden Augen das morphologische Korrelat einer vitreomakulären Traktion. Zu jedem Untersuchungszeitpunkt entschloss sich die Patientin für die Option „abwartendes Verhalten“, sodass in dieser Kasuistik ein klinischer und morphologischer Verlauf über den Zeitraum von insgesamt vier Jahren vorliegt.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Juni 2018.

Ähnliche Beiträge