Cluster von Endophthalmitiden nach inadäquater Auseinzelung
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) weist auf das Risiko einer intraokularen Infektion bei inadäquater Aufbereitung von Medikamenten zur intraokularen Injektion, im konkreten Fall Bevacizumab (Handelsname: Avastin) und Ranibizumab (Handelsname: Lucentis), hin. Wie BVA, DOG und Retinologische Gesellschaft mitteilten, sei aktueller Anlass des Schreibens vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) Cluster von Endophthalmitiden gewesen, die nach Injektion von Bevacizumab und Ranibizumab jeweils nach Portionierung (Auseinzelung) auftraten, wobei die Aufbereitung nicht entsprechend den Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes (AMG) durchgeführt worden sei.