Burnout bei Ärzten
Den Begriff „Burnout“ führte in den 70er Jahren der Psychoanalytiker Herbert Freudenberger ein. Er verstand darunter gesundheitlich beeinträchtigende Folgen einer beruflichen Überlastung, ohne dass bereits eine Krankheit vorliegt. Auch die amerikanische Sozialpsychologin Prof. Dr. Christina Maslach, Universität Berkley, definierte Burnout als einen dauerhaften arbeitsbedingten negativen Seelenzustand und entwickelte 1981 das so genannte Maslach Burnout Inventory (MBI), ein bis heute gängiges Messinstrument zur Erfassung des Burnout-Syndroms mit den Aspekten: Emotionale Erschöpfung, Depersonalisation und reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit. Nehmen arbeitsbedingte Belastungssymptome zu? Und inwieweit sind Ärzte betroffen? Ein Beitrag von Dr. Christiane Schumacher (Heiligenhaus).
Mehr dazu im AUGENSPIEGEL 02/2013.