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Zum 33. Internationalen Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen (DOC)

„Ein Forum für Goldstandards“
Vom 17. bis 19. Juni tagte erstmals im digitalen Format der 33. Internationale Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen (DOC), in dessen Rahmen auch das jährliche Joint Meeting mit der ISRS/AAO stattfand. Neben aktuellen Kontroversen und Diskussionen ist die Würdigung von Kollegen und Leistungen in Form von Auszeichnungen, Lectures und der Aufnahme in die Hall of Fame ein traditioneller Höhepunkt des DOC-Kongresses. Im Symposium „Covid-19 und Auge“ wurden die Auswirkungen der Pandemie auf den Alltag von Augenärzten und Augenkliniken dargestellt. Von Katica Djaković.

Die „DOC 2021 digital“ bot den rund 2.800 Teilnehmern 580 Präsentationen von mehr als 280 Referenten zu allen Teilbereichen der Augenheilkunde und Ophthalmochirurgie. An allen drei Tagen des Kongresses liefen fünf parallele Programmstränge als LiveStream, jeweils Vorsitzende und Referenten waren den Sitzung live mittels Zoom zugeschaltet und standen nach den Vorträgen für Fragen und zur Diskussion zur Verfügung. Abgerundet wurde das Programm durch den Highlight-Channel mit der General Session (Hall of Fame und Ehrenvorlesungen) sowie der Mediathek, in der bis Ende Juli Programmpunkte angesehen und somit weitere CME-Fortbildungspunkte gesammelt werden konnten. 60 Unternehmen haben an der virtuellen Industrieausstellung teilgenommen und boten zahlreiche Firmensymposien an, die in den Live-Channels liefen. Auch im digitalen Format wolle die DOC ihrem Charakter treu bleiben und eine Bühne sein, auf der alljährlich Innovationen vorgestellt werden, betonte DOC-Präsident Dr. Armin Scharrer in seinem Grußwort. Sie solle ein Forum sein, in dem Goldstandards der Augenchirurgie kontinuierlich auf Wert und Nachhaltigkeit überprüft und verschiedene Standpunkte hinterfragt und im Rahmen von Kontroversen erörtert werden.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Juli/August 2021.

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