Zelluläre Grundlagenforschung zur AMD

Experimentelle Retinologie als Brückenglied zwischen Labor und Klinik
Um die Pathogenese der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) besser zu verstehen und so Therapieansätze entwickeln zu können, müssen die Veränderungen auf zellulärer Ebene betrachtet werden. Dabei ist zunächst ein Verständnis der physiologischen Grundlagen wichtig, um die pathologischen Prozesse abzugrenzen und, im besten Fall, verhindern zu können. Prof. Dr. Alexa Klettner (Kiel) gibt im Folgenden einen Einblick in die Arbeiten der experimentellen Retinologie der Universitäts-Augenklinik Kiel, die sich vornehmlich mit den zellulären Grundlagen der Pathogenese und Therapie der AMD befasst.

Für den täglichen Ablauf in der Praxis oder in der Klinik ist die Rolle der Grundlagenforschung meist nicht offensichtlich: Denn häufig findet diese in einer sowohl thematischen als auch physischen Entfernung von der Klinik statt. Dabei ist sie die Grundlage für den medizinischen Fortschritt und kann besonders dann als Brückenglied zwischen Labor und Klinik auftreten, wenn sie sich klinisch interessanten Fragestellungen widmet und sich auch physisch in der Nähe der Klinik bewegt.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL 1/2014.

Ähnliche Beiträge