Wirksamkeit und Sicherheit von LASIK nach MIOL-Implantation bei Hyperopie

Eine korneal-refraktive Korrektur der Hyperopie kann für Patienten und Chirurgen postoperative Überraschungen bereithalten. Daher bevorzugen viele Anwender den Einsatz multifokaler Intraokularlinsen (MIOL) zur refraktiven Behandlung hyperoper (presbyoper) Patienten. Trotz Weiterentwicklung aller Facetten der Biometrie (IOL-Formeln, technische Ausstattung, chirurgische Verfahren) kann eine residuale postoperative Ametropie aber auch hier nicht immer verhindert werden. In einer Studie untersuchten Dr. Andreas Frings1, Maryam Setareh2, Priv.-Doz. Dr. Johannes Steinberg3,4, Anne-Karen von Beckerath2, Priv.-Doz. Dr. Stephan J. Linke2,3,4 und Dr. Toam Katz2,3 die Vorhersagbarkeit, Sicherheit und Wirksamkeit der Excimerlaserkorrektur der postoperativen Ametropie nach MIOL-Implantation bei hyperopen Patienten.

1Augenklinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf;
2Augenklinik des Univ.-Klinikums Hamburg-Eppendorf;
3Care Vision GmbH, Hamburg; 4zentrumsehstärke-Praxis für Augenheilkunde, Hamburg

Die Funktionalität einer MIOL ist unter anderem abhängig vom Betrag des postoperativen Zylinders. Bei einem präoperativen kornealen Astigmatismus von bis zu einer Dioptrie sollte dieser durch geschickte Inzisionen während der Operation größtenteils ausgeglichen werden können.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Dezember 2017.

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