Verschluss persistierender Makulalöcher mittels subretinaler Flüssigkeit
Adhäsionen zwischen retinalem Pigmentepithel (RPE) und der angrenzenden Netzhaut können den Verschluss von Makulalöchern behindern. Die Gabe von subretinaler Flüssigkeit kann diese Adhäsionen lösen und den Verschluss unterstützen. Hierbei wird die Retina abgehoben und an ihren ursprünglichen Ort verlagert, indem intraoperativ eine Blase schwerer Flüssigkeit über dem Makulaloch appliziert und der Infusionsdruck auf <20 mmHg reduziert wird.
Dr. Gregor Kastl1, Prof. Carsten H. Meyer2, Priv.-Doz. Dr. Boris V. Stanzel3 und Prof. Michael J. Koss1 erläutern die Operationsmethode.
1Augenzentrum Nymphenburger Höfe, München
2KammannEye AG, Ambulante Augen- und Laserchirurgie, Davos/Schweiz
3Augenklinik Sulzbach, Knappschaftskrankenhaus Saar
Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Januar 2020.