Sicca-Therapie jenseits der ­Hyaluronsäure

Die Anwendung der Hyaluronsäure gilt heute als Standardtherapie der verschiedenen Formen der Benetzungsstörung der Augenoberfläche (hyposekretorisch und hyperevaporativ). Im klinischen Alltag jedoch gibt es eine große Anzahl von Patienten, die mit Hyaluronsäure-Präparaten nicht ausreichend therapiert werden können. Daraus ergab sich der Wunsch nach besser benetzenden Produkten. Auch erkannte man, dass bloße Tränensubstitution angesichts komplexer immunologischer Interaktionen im Tränenfilm nicht ausreichen kann. Bereits heute stehen mehrere innovative Substanzklassen zur Verfügung. Dr. Thomas Kaercher (Heidelberg) stellt exemplarisch vier Produkte vor, deren Wirkmechanismen sich wesentlich von der Hyaluronsäure unterscheiden und die bessere klinische Ergebnisse aufweisen.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL April 2015.

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