Serie Auge und Sehen: Die Spaltlampe

Serie zur Sammlung Roth
Ein erkranktes oder verletztes Auge zu untersuchen, einen Fremdkörper im Auge aufzuspüren oder einen grauen Star auszuschließen, das gelang in der Zeit vor der Herstellung der ersten Vergrößerungsgläser kaum. Man war auf gutes Glück angewiesen, um zum Beispiel einen Splitter auf der Hornhaut oder Bindehaut zu entdecken oder gar zu entfernen. Allein der kurzsichtige Untersucher war hier im Vorteil, nur er konnte selbst im hohen Alter das Auge seines Patienten ohne Sehhilfe aus nächster Nähe betrachten. Erst die Konstruktion eines brauchbaren Augenmikroskops durch den Schweden Gullstrand brachte Anfang des 20. Jahrhunderts den Durchbruch in der Diagnostik der vorderen Augenabschnitte.

Der vollständige Beitrag als pdf: 0315_50.pdf

Ähnliche Beiträge