Serie Auge und Sehen: Die Eisenbahnbrille

Serie zur Sammlung Roth
Brillen zum Schutz der Augen vor Staub, Fremdkörpern beziehungsweise Verletzungen finden sich erst in der Neuzeit, sie sind unabdingliche Beispiele einer zunehmenden Industrialisierung. Der Arbeiter am Hochofen oder an der Drehbank, der Schweißer oder Lackierer benötigte jetzt einen Schutz des Auges am Arbeitsplatz.

Frühe Schutzbrillen wie die so genannte Steinschlägerbrille bestanden nur aus einem einfachen Stück eines engmaschigen Drahtgeflechts, das zwar kleine Splitter, nicht aber den Staub abhielt. Später waren es dann einfache Glasscheiben, die mit teilweise abstrus anmutenden Gestellen aus Leder oder Metall am Kopf befestigt wurden. Alle diese Konstruktion vermochten zwar Fremdkörperverletzungen am Auge vermeiden, sie hatten allerdings noch keinerlei optische Wirkung.

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