Serie Auge und Sehen: Der Bildbetrachter

Serie zur Sammlung Roth
Hübsche Dinge anzuschauen, schöne Bilder zu betrachten, das war schon immer ein Teil der Lebensqualität: Es diente der Unterhaltung und Bildung zugleich. Mit dem Beginn der Fotografie wurde statt des mühsamen Malens das Ablichten von Motiven zum Hobby vieler. Die Entwicklung der Kleinbildkamera revolutionierte die Aufnahmetechnik. Farbige Papierabzüge oder gar Poster waren in den Vorkriegsjahren allerdings noch unerschwinglich. Also griff man auf das preisgünstige Farbdiapositiv, wie man früher das Dia nannte, zurück und suchte nach einfachen Wegen die Bilder möglichst wirklichkeitsgetreu anschauen zu können. Hierzu bedurfte es entweder eines Projektors oder noch einfacher eines Bildbetrachters. Beides gehörte früher neben der Kamera zur Standardausrüstung des Fotografen.

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