Makuladiagnostik mit dem EYECUBE

Zur Darstellung dreidimensionaler OCT-Scans
Der EYECUBE stellt eine Weiterentwicklung der digitalen Integrationsmethode (DIM) dar und dient der übersichtlichen Darstellung dreidimensionaler OCT-Scans. Bisher wurden die verschiedenen diagnostischen Verfahren separat und zum Teil durch viele Einzelscans bewertet. Mit dem EYECUBE können automatisch alle bildgebenden Verfahren der Makula auf einen Blick dargestellt werden. Priv.-Doz. Dr. Andrea Hassenstein und Frank Scholz stellen das neue Verfahren vor.

Die optische Kohärenztomographie (OCT) hat sich in den letzten Jahren seit der Einführung 1996 (Hee et al. 1995; Huang et al 1991; Puliafito et al. 1995; Toth et al. 1997) in seiner Auflösung technisch rasant verbessert. In den frühen Genera­tionen des OCT 1 und 2 war die Auflösung und damit der OCT-Wert in der Makuladiagnostik gering. Erst mit verbesserter Software, höherer Auflösung und deutlich schnellerer Aufnahmetechnik wurde die Abbildung einer Histologie immer ähnlicher und damit für die Makuladiagnostik immer relevanter.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL 04/2009.

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