Korneales Crosslinking bei Kindern und Jugendlichen

Langzeitverlaufskontrollen am Sankt Johannes Hospital Dortmund
Um die Wirksamkeit der Hornhautvernetzung bei Kindern und Jugendlichen zu bewerten und die Progression des Keratokonus während der klinischen Nachsorge zu evaluieren, wurde am Sankt Johannes Hospital Dortmund eine retrospektive Studie mit Patientendaten von 101 Augen durchgeführt. Dr. Hamzeh Tamimi und Prof. Markus Kohlhaas (Dortmund) fassen die Ergebnisse zusammen.

Keratokonus ist eine progredient verlaufende, nichtentzündliche Hornhauterkrankung, die durch eine Ausdünnung des Hornhautstromas gekennzeichnet ist und zu unregelmäßigem Astigmatismus mit einer damit verbundenen Abnahme der Sehschärfe führen kann. Die Erkrankung beginnt zumeist in der Pubertät, schreitet in vielen Fällen bis zur vierten Lebensdekade fort und erreicht normalerweise mit zunehmendem Alter einen stabilen Endzustand.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL September 2022.

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