Kombi-Laser für den vorderen und hinteren Augenabschnitt

VonKatica Djakovic

Anwenderbericht nach einer Probestellung in der Praxis
Zur Laserbehandlung des vorderen und hinteren Augenabschnittes bieten sich verschiedenen Lasersysteme an. Anlässlich der erforderlichen Neuanschaffung eines Kombinationslaser für disruptive Vorderabschnittsanwendungen (YAG-Laser) und Netzhautkoagulation (kontinuierlicher Grünlaser) testete Dr. Edgar Nagel nach Probestellung in seiner Praxis zwei verschiedene Gerätesysteme und stellt die Ergebnisse seines subjektiven Vergleichs im folgenden Erfahrungsbericht vor.

Nach einer Nutzungsdauer von mehr als zwölf Jahren ergaben sich zunehmend Probleme mit der Argonröhre meines Netzhautlasers (Argus, Fa. Asclepion). Eine Reparatur mit dem Einbau einer neuen Röhre war aufgrund des technischen Fortschrittes mit der Entwicklung preiswerter und langlebiger Festkörperlaser nicht ökonomisch. Deswegen entschloss ich mich zur Anschaffung eines neuen Gerätes, welches ein Kombinationslaser für disruptive Vorderabschnittsanwendungen (YAG-Laser) und Netzhautkoagulation (kontinuierlicher Grünlaser) sein sollte. Da für mich aus ergonomischen Gründen auf Haag-Streit-Spaltlampen basierende System ausschieden, kamen der Visulas YAG III Combi (Zeiss Meditec, Jena) und der Nidek YC-1800 + GYC-1000 (Vertrieb durch die Firma Oculus, Wetzlar) in die engere Wahl. Beide Firmen ermöglichten eine Probestellung ihres Produktes für einige Tage in meiner Praxis, so dass ein unmittelbarer subjektiver Vergleich möglich war.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL 06-2007.

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