IOL-Auswahl: Automatisierte Auswertung präoperativer Biometriedaten

Im Rahmen einer retrospektiven Studie wurden die präoperativen Biometriedaten von über 6.000 Augen mithilfe eines automatisierten Auswertungstools analysiert, das direkt mit dem IOL Master verknüpft war. Dr. David Beckers1, Dr. Florian Kretz, FEBO1, Dr. Karen Glandorf, FEBO1, Salah Abdassalam1, Mohamed Amer1, Dr. Detlev R. H. Breyer2, Prof. Hakan Kaymak2, Dr. Karsten Klabe2 und Dr. Lena Beckers1 fassen die Ergebnisse zusammen.

1Precise Vision Augenärzte, Rheine; 2Breyer, Kaymak & Klabe Augenchirurgie, Düsseldorf

Die präoperative Planung ist der Schlüssel zum refraktiven Erfolg in der modernen Kataraktchirurgie. Mit der zunehmenden Patientenerwartung an Brillenfreiheit nach der Operation gewinnt die präzise Auswahl der Intraokularlinse (IOL) weiter an Bedeutung. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Biometrie – insbesondere in Verbindung mit digitalen Auswertungsverfahren, die eine effiziente, standardisierte und großvolumige Analyse erlauben. In einer aktuellen retrospektiven Studie wurde die präoperative Biometrie von 6.163 Augen aus einer augenärztlichen Tagesklinik in Nordrhein-Westfalen analysiert. Zum Einsatz kam ein automatisiertes Auswertungstool, das nahtlos an den IOL Master® 700 (Carl Zeiss Meditec, Jena) angebunden war.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Ausgabe Juli/August 2025.

Ähnliche Beiträge