Intraokulare Entzündung bei Multipler Sklerose

Eine unterschätzte Problematik?
Während die Assoziation zwischen Multipler Sklerose (MS) und Neuritis nervi optici seit langem bekannt ist, steht die Koinzidenz mit intraokularen Entzündungen seltener im Blick. Dabei weisen Patienten mit MS ein etwa zehnfach höheres Risiko für eine intraokulare Entzündung auf. Umgekehrt können sich bereits frühzeitig Anzeichen für die neurologische Erkrankung durch den Augenbefund ergeben. Welche Bedeutung der Zusammenarbeit ­zwischen Augenarzt und neurologischen Kollegen zukommt, stellen Prof. Uwe Pleyer1, Dr. Enken Gundlach1 und Priv.-Doz. Dr. Klemens Ruprecht2 dar.

1 Universitäts-Augenklinik, Uveitis Zentrum, Charité – Universitätsmedizin Berlin 
2 Klinik und Hochschulambulanz für Neurologie, Klinisches und experimentelles Forschungszentrum für Multiple Sklerose, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL März 2018.

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