Femtolaserassistierte Astigmatismuskorrektur

Mittels arcuaten kornealen Inzisionen
Erfahrungen keratorefraktiver Ophthalmochirurgen zeigen, dass verbleibende Astigmatismen Symptome wie Doppel¬konturen, Verschwommensehen und Halos verursachen. Zur Astigmatismuskorrektur können verschiedene Verfahren herangezogen werden. Derzeit wird an der Universitäts-Augenklinik Bochum eine Studie durchgeführt, die femtosekundenlaserassistierte arcuate korneale Inzisionen in Kombination mit einer Standardkataraktoperation evaluiert. Dr. Astrid Willert, Prof. Dr. H. Burkhard Dick und A. Lentzsch berichten auszugsweise über ihre vorläufigen Ergebnisse.

Es sind eine Reihe von invasiven Methoden entwickelt worden, um einen Astigmatismus auszugleichen. Dazu zählen korneale und limbale relaxierende Inzisionen, die in Abhängigkeit von ihrer Tiefe und Länge zu einer Reduktion des Astigmatismus führen können. Weitere Möglichkeiten der invasiven Astigmatismuskorrektur stellen die Implantation torischer Intraokularlinsen sowie Laserverfahren wie PRK und LASIK dar.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL 10/2010.

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