Fallbericht: Posteriore subkapsuläre Katarakt

Entwicklung und Spontanresorption nach sulkusgestützter ICL-Implantation
Bei bestimmten Patienten sind die verbreiteten Excimerlaser-Behandlungen (LASIK und PRK) beispielsweise wegen zu dünner Hornhaut kontraindiziert. Handelt es sich um junge Patienten mit intakter Akkommodation und klarer Linse, ist die Implantation einer phaken Intraokularlinse (pIOL) eine Möglichkeit zur refraktiven Korrektur. Dr. Otto Fricke1, Dr. Toam Katz1,2, Dr. Mau-Thek Eddy1, Prof. Dr. Gisbert Richard1 und Dr. Stephan Linke1,2 berichten über den Fall eines 36-jährigen Patienten mit hoch myopen, sonst gesunden Augen, der sich mit dem Wunsch nach einem refraktiven Eingriff Ärzten der Care-Vision/Universitäts-Augenklinik Hamburg-Eppendorf vorstellte und eine posteriore sub-kapsuläre Katarakt nach Implantation einer sulkusgestützten ICL (Intraokulare Collamer-Linse) entwickelte.

1 Universitäts-Augenklinik Hamburg-Eppendorf
2 Care-Vision Hamburg

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL 06/2012.

Ähnliche Beiträge