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185. Versammlung der RWA tagte in Essen

Dialog zu Digitalisierung und Ambulantisierung des Faches
Zur 185. Versammlung des Vereins Rheinisch-Westfälischer Augenärzte (RWA) hatte in diesem Jahr Tagungs­präsident Prof. ­Nikolaos E. Bechrakis, Direktor der Universitäts-Augenklinik Essen, Ende Januar ins Ruhrgebiet eingeladen. Die Hauptsitzung stand unter dem Motto „Augenheilkunde im Dialog“ und beleuchtete Aspekte der digitalen Transformation als auch der zunehmenden ambulanten Versorgung in der Augenheilkunde mit Impulsvorträgen und Podiumsdiskussionen. Von Katica Djaković.

Rund 500 Teilnehmer, 98 davon beim Pflegeprogramm, nahmen in Essen an der diesjährigen zweitägigen RWA-Tagung, der größten regionalen Vereinigung deutscher Ophthalmologen, teil. In der Hauptsitzung „Augenheilkunde im Dialog“, zu der Vertreter aus Ophthalmologie und Gesundheitspolitik eingeladen waren, wurden die Themen Digitalisierung und Ambulantisierung in der Medizin und Augenheilkunde erörtert.
Das Kursprogramm der Tagung umfasste des Weiteren: IVOM-Grundkurs, Ultraschall-Abschlusskurs (der in der Universitäts-Augenklinik Essen stattfand), RWA-Kurs für okuloplastische Chirurgie (der in Düsseldorf ausgerichtet wurde), Kurse für ophthalmologisches Assistenzpersonal sowie das Weiterbildungsprogramm für Pflegeberufe und medizinische Fachangestellte.

Digitalisierung in der Medizin

Die Hauptsitzung am Samstag eröffnete Prof. Jochen A. ­Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen, mit einem Impulsvortrag zur Digitalisierung in der Medizin. In Deutschland gäbe es keinen Zweifel daran, dass Gesundheitsdaten nicht ausreichend schnell verfügbar sind für behandelnde Ärzte und andere Berufsgruppen.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL März 2023.

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