Drucksenkende Kataraktoperation – Fakt oder Mythos?

Die antiglaukomatöse Kataraktoperation bei Winkelblock bleibt neben der Irido-/Iridektomie eine therapeutische Option. Bei offenem Kammerwinkel hingegen kann der drucksenkende Effekt der Kataraktoperation überschätzt werden. Priv.-Doz. Dr. Arne Viestenz1, Dr. Loay Daas1, Dr. Anja Viestenz1, Prof. Dr. Berthold Seitz1 (Homburg/Saar) und em. Prof. Dr. Wolfgang Behrens-Baumann2 (Magdeburg) erörtern anhand von Untersuchungsergebnissen die drucksenkende Phakoemulsifikation im Langzeitverlauf.

1 Klinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum des Saarlandes, UKS
2 Universitäts-Augenklinik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Fast ein halbes Jahrhundert nachdem Goldmann und Schmidt ein Applanationstonometer zur Bestimmung des intraokularen Drucks (IOD) vorstellten (Goldmann und Schmidt 1957), ist dieses Messgerät in fast jeder Klinik oder augenärztlichen Praxis etabliert. Weitere Verfahren wie Lufttonometrie, Rebound-Tonometrie, TonoPen und Dynamische Contour-Tonometrie (DCT) haben inzwischen ihren Platz in der ophthalmologischen Diagnostik gefunden.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Juni 2014.

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