Der Erfinder der Lichtkoagulation

Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Gerhard Meyer-Schwickerath
Die geniale Entwicklung der Lichtkoagulation durch Prof. Gerhard Meyer-Schwickerath hat für die Prophylaxe der Netzhautablösung und viele andere Netzhauterkrankungen eine immense Bedeutung und hat gänzlich neue Wege der Therapie von Augenerkrankungen eröffnet. Die Erstbeschreibung dieser neuen Methode fand sich im 33. Heft 1959 der Beihefte der Klinischen Monatsblätter für Augenheilkunde. Dr. Norbert Bomholt (Recklinghausen) würdigt seinen wissenschaftlichen Lehrer mit einem Ereignis aus dem Jahr 1965.

Gerhard Meyer-Schwickeraths Todestag jährte sich am 20. Januar 2022 zum 30. Mal. Aus diesem Grunde erscheint mir eine kurze Würdigung meines wissenschaftlichen Lehrers und Fachprüfers im Rigorosum nur allzu angemessen. Die großen Verdienste von Meyer-Schwickerath sind hinlänglich bekannt und von anderer Seite bereits ausführlich gewürdigt worden, zuletzt zu seinem 100. Geburtstag. Oft sind es jedoch auch die kleinen Anekdoten, die alltäglichen Begebenheiten, die ebenso gut ein Licht auf die zu ehrende Person werfen, welche aber nicht immer der Allgemeinheit bekannt sein dürften. So will ich von einem Ereignis berichten, welches deutlich macht, wie Meyer-Schwickerath Mitte der 1960er Jahre zu einer gewissen Berühmtheit gelangte.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL April 2022.

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