Das Verätzungstrauma am Auge

Ätiologie, Sofortmaßnahmen und Therapie
Zu den gefährlichsten Unfallereignissen in der Ophthalmologie gehören nach wie vor Augenverätzungen. Abhängig von der chemischen Konfiguration des schädigenden Agens und seiner Einwirkdauer hängt der Behandlungserfolg beziehungsweise das Ausmaß der oft irreversiblen Schäden im Wesentlichen von der Soforttherapie ab. Diese muss konsequent und ohne zeitliche Verzögerung noch am Unfallort erfolgen. Dr. Hans-Walter Roth und Darius Madjidi (Ulm) geben einen Überblick zu Ätiologie, Sofortmaßnahmen und Therapie von Augenverätzungen.

Augenverätzungen gehören nach wie vor zu den gefährlichsten Unfallereignissen in der Ophthalmologie. Abhängig von der chemischen Konfiguration des schädigenden Agens und seiner Einwirkdauer hängt der Behandlungserfolg beziehungsweise das Ausmaß der oft irreversiblen Schäden im Wesentlichen von der Soforttherapie ab. Diese muss konsequent und ohne zeitliche Verzögerung noch am Unfallort erfolgen. Hierzu sind zahlreiche Spülflüssigkeiten auf dem Markt, die entweder das schädigende Agens verdünnen beziehungsweise auswaschen oder aber neutralisieren und damit inaktivieren sollen. Ihre richtige und rechtzeitige Anwendung entscheidet über den therapeutischen Erfolg. Handhabungs- und Anwendungsfehler sind zu vermeiden. Die Gebinde müssen möglichst bei Raumtemperatur langfristig lagerfähig und auch für den Laienhelfer rasch und einfach zu bedienen sein.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL 1/2014.

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