Augenärzte im Internet: Zum Umgang mit negativen Online-Bewertungen

Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie
Im Fokus einer Studie der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft (ÖOG) und dem Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien stand die zentrale Frage: Wie sollen betroffene Ärztinnen und Ärzte am besten mit negativen Bewertungen auf Online-Plattformen umgehen? Sollen Ärztinnen und Ärzte auf negative Reviews reagieren, damit negative Wirkungen auf lesende User reduziert oder im besten Fall eliminiert werden können – und wenn ja, wie? Michaela Forrai, BA¹, Prof. Florian Arendt² und Prof. Oliver Findl³ (Wien) stellen die Ergebnisse der randomisiert-kontrollierten Studie dar.

¹Michaela Forrai, BA, Research Assistant, Universität Wien, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft; ²Prof. Dr. Florian Arendt, Tenure Track-­Professur Health Communication, Universität Wien, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft; ³Prof. Dr. Oliver Findl, Vorstand der Augenabteilung, Hanusch – KH, Wien

Die Meinungen anderer Patientinnen und Patienten spielen eine zentrale Rolle bei der Meinungsbildung über Ärztinnen und Ärzte. Neben Empfehlungen aus dem persönlichen Umfeld (Tu und Lauer 2008) haben auch Bewertungen im Internet einen hohen Stellenwert (Cao et al. 2017).

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Dezember 2021.

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