35. Jahrestagung der Retinologischen Gesellschaft
Zur 35. Jahrestagung der Retinologischen Gesellschaft hatte Prof. Jost Hillenkamp, Direktor der Universitäts-Augenklinik Würzburg, in die ehemals fürstbischöfliche Residenzstadt am Main eingeladen. Entsprechend dem bereits im vergangenen Jahr neu gestalteten Konzept wurde am ersten Tag parallel zum klinisch-wissenschaftlichen Programm in zwei Sitzungen „Basic Science meets Retina“ den Grundlagenforschenden eine Bühne geboten, der Fotowettbewerb „Art meets Retina“ war wieder ausgeschrieben. Dr. Udo Hennighausen (Hamburg) fasst ausgewählte Vorträge sowie Ehrungen und Preisverleihungen zusammen.
Zur 35. Jahrestagung der Retinologischen Gesellschaft hatte Prof. Jost Hillenkamp, Direktor der Universitäts-Augenklinik Würzburg, Ende Juni vergangenen Jahres in die ehemals fürstbischöfliche Residenzstadt am Main eingeladen. Gegründet wurde die Retinologische Gesellschaft (RG) im Jahre 1987. Ein Akteneintrag von Prof. Horst Laqua (Lübeck) aus dieser Zeit gibt Einblick in ihr Entstehen: „Nach vielen Abstimmungsgesprächen initiierte und organisierte H. Laqua die Gründungsversammlung anlässlich der 40.Tagung der Vereinigung Nordwestdeutscher Augenärzte am 14. Juni 1987 in Lübeck-Travemünde. Gründungsmitglieder waren die Professoren Achim Wessing (Essen), Klaus Heimann (Köln), Ingrid Kreissig (Tübingen) und Horst Laqua (Lübeck). Die Satzung wurde beim Amtsgericht Lübeck hinterlegt und die erste Tagung für 1988 geplant. Per Rundschreiben an alle Kliniken und alle vermutlich retinologisch Interessierten wurde die Gründung der Gesellschaft mitgeteilt und zum Beitritt eingeladen“. Mit aktuell 417 Mitgliedern zegte sich die Jahrestagung der RG 2023 in modernem Gewand.
Entsprechend dem bereits im Jahr 2022 neu gestalteten Konzept wurde am ersten Tag parallel zum klinisch-wissenschaftlichen Programm in zwei Sitzungen „Basic Science meets Retina“ den Grundlagenforschenden eine Bühne geboten, der Fotowettbewerb „Art meets Retina“ war wieder ausgeschrieben. So sollen nachstehend beispielhaft nur wenige Vorträge behandelt, der Schwerpunkt aber auf Ehrungen und Preisverleihungen sowie auf Art meets Retina gelegt werden.
Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Januar 2024.