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30. Internationaler Kongress der ­Deutschen Ophthalmochirurgen

VonUlrike Lüdkte

Vom 11. bis 13. Mai fand im Nürnberger Convention Center der Internationale Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen (DOC) sowie ein Joint Meeting mit der ISRS/AAO statt. Dr. Armin Scharrer, DOC-Präsident und 1. Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Ophthalmochirurgen e.V. (BDOC), erinnerte anlässlich des Jubiläums auch an die Gründungsgeschichte der DOC, die in diesem Jahr zum 30. Mal tagte. Von Katica Djakovic´.

Es war bei einem gemeinsamen Abendessen mit Thomas Neuhann vor 30 Jahren in Nürnberg, als die Umsetzung eines Kongress beschlossen wurde, der ganz ihren eigenen Vorstellungen entsprechen sollte – so beschrieb Dr. Armin Scharrer in seiner Begrüßungsrede zur diesjährigen Jubiläums-DOC die damaligen Anfänge von inzwischen „Europas größtem Kongress für operierende Augenärzte“. Einerseits sollte eine Bühne geschaffen werden für Innovationen, auf der Neuentwicklungen präsentiert werden konnten. Zum anderen wollten die Gründer ein Forum bieten, um für bestehende OP-Techniken, Geräte, Instrumente und Laser gemeinsam Goldstandards zu definieren. Zudem sollte es eine Stätte der Begegnung und des Austausches für Kollegen aus dem In- und Ausland sein. Im ersten Jahr zählten die beiden Organisatoren 80 Teilnehmer, heute seien es knapp 6.000, resümierte der DOC-Präsident der ersten Stunde, der allen Weggefährten und Mitarbeitern für ihre Unterstützung dankte. Insbesondere Prof. Thomas Neuhann sei „von Anfang an der wissenschaftlich-akademische Kopf der DOC“, Dr. Alf. Reuscher war von Beginn an in der Programmkommission und habe den Kongress immer mit seiner berufspolitischen Expertise begleitet und der Ehrenpräsident­ Prof. Otto-Erich Lund biete „Rat und Unterstützung, die mir bis heute sehr wertvoll sind“. Folglich „hat der Erfolg viele Väter und viele Mütter“, betonte Scharrer mit Dank auch an die heutigen Mitglieder der Programmkommission, der Kongressorganisation MCN und allen Mitarbeitern aus der Scharrer-Gruppe.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Juli/August 2017

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