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XXXI. Zusammenkunft der Julius-Hirschberg-Gesellschaft in Linz

Ophthalmohistorie und „Linzer Augen“ (Teil 2)
Die XXXI. Zusammenkunft der Julius-Hirschberg-Gesellschaft (JHG) hatte in diesem Jahr nach Linz, in die ­Hauptstadt Oberösterreichs eingeladen. Im zweiten Teil des Tagungsberichtes fasst Dr. Sibylle Scholtz (Ettlingen) weitere Themen aus dem breiten ophthalmohistorischen Vortragsprogramm mit Einblicken in vergangene ­Pionierleistungen und Lebenswege herausragender Persönlichkeiten der Augenheilkunde zusammen.

Unter dem Vorsitz von Prof. Guido Kluxen (Wermelskirchen) und Priv.-Doz. Dr. Manfred Jähne (Schneeberg) ­startete die dritte Sitzung der JHG-Tagung mit einem Bericht Kluxens zur „Entdeckung der Netzhaut-Aderfigur“. Die Netzhaut-­Aderfigur ist ein subjektives entoptisches und physiologisches Wahrnehmungsphänomen, das Purkinje im Rahmen seiner Untersuchungen über das subjektive Sehen – neben einer Reihe anderer solcher Beobachtungen – 30 Jahre vor der Erfindung des ­Augenspiegels durch Hermann von Helmholtz beschrieb.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Februar 2018.

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