Vielfalt der Pathophysiologie von Sehstörungen bei intrakraniellen Tumoren

Intrakranielle Tumoren können die Sehbahnen auf vielfältiger Weise, am häufigsten indirekt, über verschiedene funktionelle und strukturelle Mechanismen beeinträchtigen. Mittels dreier Kasuistiken werden die Zusammenhänge klinisch wie wissenschaftlich unter dem Gesichtspunkt der Pathophysiologie dargestellt. Susanna M. Antal, Prof. Klaus h.c. Dr. D. M. Resch und Prof. Stefan A. Mennel erläutern die engmaschige, interdisziplinäre Zusammenarbeit, die – unterstützt durch Anwendung minimalinvasiver neurochirurgischer Konzepte und Techniken – im Verlauf von zehn Jahren in der Augenklink am Landeskrankenhaus Feldkirch, Lehrkrankenhaus der Universität Innsbruck/Wien, Österreich, etabliert wurden.

Die drei folgenden Kasuistiken verdeutlichen die Vielfalt der pathophysiologischen Mechanismen, durch die intrakranielle Prozesse Sehstörungen hervorrufen können. Das Verständnis der komplexen Pathophysiologie ermöglichte in jedem Fall eine minimalinvasive Therapie und Strategie. Der Erfolg hing maßgeblich von der interdisziplinären Zusammenarbeit ab, insbesondere zwischen der Ophthalmologie, Neurochirurgie, Neurologie und Neuroradiologie.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL November 2024.

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