Universitäts-Augenklinik Köln führt 2.000ste DMEK durch

An der Kölner Universitäts-Augenklinik konnte erfolgreich bei einer Patientin die 2.000ste lamelläre Hornhauttransplantation (DMEK) durchgeführt werden. Seit 2011 ersetzen an der Kölner Uniklinik in zunehmender Zahl lamelläre minimalinvasive Transplantationen wie DMEK und DALK die perforierende Keratoplastik: diese machen an der Kölner Universitäts-Augenklinik inzwischen 80 Prozent der mehr als 600 Transplantationen im Jahr aus. Hauptvorteil der lamellären Techniken ist neben der schnelleren und besseren Erholung der Sehschärfe vor allem die größere Sicherheit (siehe http://www.dmek.de ). 

So zeigte die Auswertung von 1.000 DMEKs an der Kölner Universitätsklinik mit mindestens 1 Jahr Follow-up eine Abstoßungsrate von nur zwei Prozent (Hos et al. Ophthalmology 2017). „Wir danken ganz herzlich allen Spendern und den kooperierenden Hornhautbanken, die es uns ermöglicht haben, so vielen Patienten wieder zum besseren Sehen zu verhelfen“ sagt Prof. Dr. Cursiefen, Geschäftsführender Direktor der Kölner Universitäts-Augenklinik. Frau Priv.-Doz. Dr. S. Roters, Gründerin und Leitung der Hornhautbank der Universitätsklinik Köln, und Prof. Dr. Björn Bachmann, stellvertretende Leitung und Hornhautspezialist, dankten darüberhinaus vor allem dem Team der Hornhautbank für ihren unermüdlichen Einsatz für die Patienten der Kölner Universitäts-Augenklinik.

An der Kölner Universitäts-Augenklinik werden etwa zehn Prozent aller Hornhauttransplantationen in Deutschland durchgeführt.

Quelle:
Universitäts-Augenklinik Köln
https://augenklinik.uk-koeln.de/

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