Transpositionsoperation nach Hummelsheim

Operative Durchführung und Kasuistiken
Die Chirurgie der Augenmuskelparesen gehört zu den anspruchsvolleren Operationen in der Strabologie. Die Patienten haben häufig bereits eine Leidensgeschichte hinter sich, die zum Beispiel von der Erstdiagnose eines Hirntumors über die neurochirurgische Operation und Rehabilitation zum Residualzustand mit Doppelbildern geführt hat. Eines der wichtigen Verfahren aus diesem Bereich ist die Transpositionsoperation nach Hummelsheim, die zahlreiche Modifikationen erfahren hat. Dr. Christian Kandzia (Kiel) zeigt Wirkungsweise, operative Durchführung und Kasuistiken zu diesem Operationsverfahren.

Die Chirurgie der Augenmuskelparesen gehört zu den anspruchsvolleren Operationen in der Strabologie. Die Patienten haben häufig bereits eine Leidensgeschichte hinter sich, die zum Beispiel von der Erstdiagnose eines Hirntumors über die neurochirurgische Operation und Rehabilitation zum Residualzustand mit Doppelbildern geführt hat. Nicht selten sind die Patienten in einem Alter, in dem ihnen durch die Doppelbildwahrnehmung die Ausübung ihres Berufes verwehrt ist. Es findet sich aber durch das Vorliegen einer oder mehrerer Augenmuskelparesen auch eine Situa-tion, in der mitunter nicht mehr alleine auf die basalen verstärkenden oder abschwächenden muskelchirurgischen Verfahren zurückgegriffen werden kann, da durch die Parese oder Paralyse nur noch eine reduzierte oder keine physiologische Muskelkontraktion mehr vorliegt.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL 12/2013.

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