Stereoskopisches Sehen und Holographie
Die stereoskopische Wahrnehmung gehört zu den ranghöchsten Fähigkeiten unseres Sehorgans. Die Holographie ist noch höher einzustufen. 1948 legte Nobelpreisträger Dennis Gábor ihre Grundlagen, 14 Jahre später gelang es ihm, mit Hilfe von durch Laser erzeugtem kohärenten Licht ein räumliches Bild eines Gegenstands so aufzuzeichnen, dass es bei erneuter Beleuchtung den vollständigen räumlichen Eindruck wiedergab. In der Augen-
heilkunde werden Hologramme in der Ausbildung verwendet. Klaus Nowak (Berlin) erläutert Stereoskopie und Holographie und ihre Anwendungsmöglichkeiten.
Seit langem ist bekannt, dass die stereoskopische Wahrnehmung zu den ranghöchsten Fähigkeiten unseres Sehorgans gehört. Die Holographie ist noch höher einzustufen. Die Tiefenwahrnehmung hat schon der Münchener Professor Herbert Schober in den 1960er Jahren gut beschrieben. Interessante Untersuchungen wurden auch an der Universität Mannheim in Bezug auf die Wahrnehmungspsychologie durchgeführt.
Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Februar 2025.