Spontanheilung bei fovealer Pseudozyste nach hinterer Glaskörperabhebung

Bei der Entstehung eines Makulaforamens spielt die Bildung einer fovealen Pseudozyste eine wichtige Rolle. Dr. Ansgar Neußer stellt einen Fall aus der Helios-Augenklinik Wuppertal vor, bei dem sich sechs Monate nach Erstvorstellung keine Pseudozyste mehr nachweisen ließ und somit eine chirurgische Intervention nicht mehr erforderlich war.

Die Bildung einer fovealen Pseudozyste spielt bei der Entstehung eines Makulaforamens eine wichtige Rolle. Aus ihr kann ein Stadium 2- beziehungsweise 3-Foramen oder ein lamelläres Foramen entstehen. Eine weitere Möglichkeit ist die spontane Abheilung der Zyste nach hinterer Glaskörperabhebung. Mit der OCT-Diagnostik sind wir in der Lage, die Interaktionen an der vitreoretinalen Grenzfläche detailliert zu betrachten und das genaue Stadium des Prozesses zu bestimmen. Wie das folgende Beispiel zeigt, kann sich eine chirurgische Intervention zuweilen erübrigen.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL 07-08/2008.

Ähnliche Beiträge