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RWA: Rheinisch-Westfälische Augenärzte tagten in Köln

Augenheilkunde 2030: Herausforderungen und Visionen

Zur 186. Versammlung des Vereins Rheinisch-Westfälischer Augenärzte (RWA) lud Prof. Claus Cursiefen, Direktor der Universitäts-Augenklinik Köln, Ende Januar ins Rheinland nach Köln. Die diesjährige Hauptsitzung stand unter dem Motto „(Young)RWA: Augenheilkunde 2030: was ist unsere Vision?“ und zeigte Visionen und Vorstellungen für die Augenheilkunde aus Sicht junger Augenärztinnen und Augenärzte in Klinik und Praxis auf. Als besonderes Highlight wurde ein Glaukomsymposium zum 80. Geburtstag von Prof. Günter K. Krieglstein zu aktuellen Neuerungen der Glaukomatologie ausgerichtet. Von Katica Djaković

Rund 560 Teilnehmer besuchten die diesjährige RWA-Versammlung, davon etwa 110 Personen des Assistenzpersonals, plus rund 100 Industrievertreter. Die Hauptsitzung unter dem Thema „(Young)RWA: Augenheilkunde 2030: was ist unsere Vision?“ beleuchtete die gegenwärtigen Herausforderungen (Ärztemangel, Alterung der Bevölkerung, Krankenhausreform, AOP-Katalog etc.) und zeigte Visionen und Vorstellungen für die Augenheilkunde aus Sicht junger Augenärztinnen und Augenärzte in Klinik und Praxis auf. 

Umfrage zu aktuellen und zukünftigen Arbeitsbedingungen

Eröffnet wurde die Hauptsitzung von Priv.-Doz. Dr. Sebastian Siebelmann (Solingen), seit 2021 Leiter des Ressorts „Angestellte Augenärztinnen und Augenärzte“ im BVA, der die Ergebnisse der Umfrage von BVA/DOG zu aktuellen und zukünftigen Arbeitsbedingungen vorstellte. An der alle vier bis sechs Jahre durchgeführten Umfrage unter Mitgliedern von BVA und DOG bis 40 Jahren nahmen im letzten Jahr 1.014 Teilnehmer teil, davon 63 Prozent Frauen und 37 Prozent Männer.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL März 2024.

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